2023 Kinder- und Jugendlager

Interview mit dem Superhelden Leueherz

Was macht für dich einen Helden aus?

Niemand wird als Held geboren. Deshalb haben wir auch dieses Lager gemacht, um all die jungen Leute zu wahren Helden auszubilden. Für mich kann jeder Mensch ein Held sein, wenn er sich selbst für das einsetzt, an das er glaubt. Eine Ausbildung bei den besten der besten kann dabei nicht schaden. Wir Helden haben uns stark eingesetzt, damit die jungen Helden die vollumfassende Ausbildung bekommen und dabei auch noch eine Menge Spass haben.

Was war das Motto des Lagers und warum?

Das Hauptziel in jedem Lager ist der Spass. In diesem Lager wollten wir uns jedoch auch auf das Training unserer jungen Nachfolger konzentrieren, damit wir älteren Helden uns dann auch einmal zur Ruhe setzen können und mit gutem Gewissen die Welt in die Hände der jungen Generation legen können.

Wo wart ihr im Lager und weshalb?

Das Lager fand in Rüdlingen statt. Es ist eines unserer Heldenhauptquartiere und darum sehr geeignet für die Unterkunft aller Helden. An Komfort hat es nicht gemangelt und der Ausblick sowie die Umgebung waren auch ein sehr guter Ort für ein Training.

Wie seid ihr dahin gekommen?

Da unsere Helden alle Topfit unterwegs sind, sind wir gelaufen. Auf dem Weg sind uns tatsächlich auch noch ein paar Superschurken begegnet, die wir jedoch schnell aufgespürt haben, als sie sich verstecken wollten. Es gab eine junge verletzte Heldin, die wir jedoch in unserem Heldenmobil mitfahren liessen.

Wer war alles dabei?

Unsere ausbildenden Helden waren natürlich vor Ort und zwar: Hüpf und Hopf, Speedy und Gonzales, Bizeps, Triceps und der Andere und natürlich auch noch ich, der Leueherz. Zudem waren es zahlreiche junge Helden und natürlich dürfen wir unsere Küchenhelden nicht vergessen.

Wie habt ihr euch gestärkt?

Da uns unsere Energie sehr wichtig ist, hatten wir die besten Köche der Heldenorganisation dabei und unsere Köche waren ein sehr wichtiger Teil unserer Stärkung. Mental haben wir uns durch Spiele und Musik gestärkt, wobei für uns extra der begabteste Held des Klaviers angereist war.

Was war dein Highlight im Lager?

Für mich war das ganze Lager ein grosses Highlight. Zu meinen Lieblingsmomenten gehörte unter anderem das Pyjamamodeln und die ganze Freude der Kinder im Lager.

Wie sah die Heldenausbildung aus?

Am ersten Tag haben wir uns am Morgen versammelt und dann sind wir aufgebrochen. Am Nachmittag haben wir dann, inspiriert durch einen sehr grossen Helden, David, alle eine Steinschleuder gebastelt und danach fleissig mit dieser geübt. Am nächsten Tag haben wir am Morgen bemerkt, dass einer unserer Helden fehlte, nämlich Bizeps. Wir haben uns also den ganzen Tag lang intensiv unserem Training gewidmet. Es gab einen Postenlauf, bei dem jeder Held seine Stärke den Kindern beibrachte. Zum Beispiel bei mir, dem mutigen Helden, musste man Mutproben machen. So waren am Ende des Tages alle Kinder voll ausgebildet. Am Abend habe ich Bizeps unten am Rhein gesehen und so haben sich alle voll ausgebildeten Helden und Heldinnen, ausser mir, auf den Weg gemacht. Ich war zu erschöpft von meinem Sprint. Als man sie jedoch nicht gefunden hat, machten sie sich zurück auf den Weg. Dort fand man Spuren und am Ende der Spuren wurde dann Bizeps auch gefunden.

Was machst du jetzt, nachdem das Lager vorbei?

Da sich herausgestellt hat, dass ich Bizeps entführt habe, werde ich vermutlich weiter unter der Beobachtung der Helden stehen. Die anderen älteren Helden werden sich jedoch vermutlich zur Ruhe setzten und die Welt einer neuen Generation voller enthusiastischer junger Heldinnen und Helden übergeben.

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